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Den Tod im Nacken - Downhill extrem

Der Durchschnitts-Backpacker erlebt seine Reise gewöhnlich in mehreren Phasen.

Phase Eins:

Ankommen, Akklimatisieren, Land & Leute kennen lernen. Man fühlt sich schwach und zerbrechlich :)

Phase Zwei:

Angekommen, Akklimatisiert, Land & Leute ein bisschen kennen gelernt. Die Risikobereitschaft steigt mit jeder überlebten Auto bzw. Busfahrt ^^ Ganz langsam schleicht sich das Gefühl an "unbreakable" zu sein...

Phase Drei:

Normal wird langweilig. Zeit die Dinge anzugehen, die man vor dem Urlaub noch als wahnsinnige, halsbrecherische Idiotie abgetan hat. Was mich zu meinem heuten Bericht bringt:


Downhill auf der Todesstraße oder buenas dias camino del muerte !

 

Hard facts

Start:

La Cumbre, 4700 Meter über dem Meer zwischen Andengletschern

Strecke:

Asphalt, dann Schotter über 64 Kilometer.

Ziel:

Yolosa im Dschungel auf 1100 Meter

Das Material:

Grauenhaft ! Mechanische Scheibenbremsen die eine Vollbremsung nicht zulassen und Federgabeln die den Namen leider nicht verdient haben. Aber man möchte sich ja nicht beschweren (bringt eh nix :)

Kostenpunkt:

27 Tote Touris in den letzten 10 Jahren.

Bis 2007 ca. 200-300 Tote durch Unglücke jährlich (Quelle Wikipedia)

 

Gruppe vor dem Start
Start bei La Cumbre auf 4700 MSL. Ein kalter Wind pfeift uns um die Nase

 

 

auf den felsen
Kein besonderer Streckenabschnitt. Die glücklicheren Stürzen nach Rechts an den Berg :)
Cruzes
Devils corner gesäumt von Kreuzen
Gruppe
Ankunft im Dschungel, bei angenehmen 25°C