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7. Randa / Cura

Die Geschichte des 7. Tages, des 1. Mai, ist schnell erzählt. Unser Wetterprophet hatte für den Vormittag Regen prognostiziert. Er sollte Recht behalten. An fahren war also vorerst nicht zu denken. Das schlug sich auf die Stimmung der Cracks nieder.
Hier gleich mal der Track zum stürmischen Tag.

Es war also vorerst Beine hochlegen und / oder Paco angesagt. Der gleiche Wetterfrosch sagte aber für den frühen Nachmittag ein Ende des Regens und dafür Sonne vorraus. Er sollte wieder einmal richtig liegen. Auch dieser Tag konnte noch zu einer kleinen Tour genutzt werden. Ein großer Teil der Gruppe rollte mal wieder nach Cala Pi. Ich hatte gute Beine und war schon einige Jahre nicht mehr auf dem Santuari Cura. Gerhard bot sich an, mich zu begleiten. Das Angebot nahm ich dankend an, zumal der Wind an diesem Tag sehr heftig blies.Da konnte man ein Windmonster gut brauchen. Bis Llucmayor kamen wir noch relativ gut voran. An der Steigung stadtauswärts zur Abzweigung nach Randa hatten wir den Sturm aber voll von vorne. Wir kämmpften uns mühsam den Berg hoch.Zum Glück waren wir in der eigentlichen Steigung aber oft im Windschatten. Recht zügig waren wir oben und konnten den herrlichen Weitblick von dort geniessen. Wir bedauerten, daß wir keine DigiCam mitgenommen hatten, denn durch den Regen war die Luft klar und der Blick konnte weit schweifen ( oder war es umgekehrt ? ).Zurück fuhren wir auf halber Höhe über eine schmale Straße, die uns Jürgen Mall letztes Jahr gezeigt hatte. In Llucmayor hatten wir noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als uns beim Sprung über einige Schlaglöcher eine Windböe von der Seite erwischte. Erstmal durchatmen, dann konnten wir die Reststrecke ohne weitere Probleme bewältigen.
Wir waren froh, daß wir auch diesen Tag zu einer schönen Tour nutzen konnten.