unsere Partner

9. Tag / Letzte Tour

Die Geschichte des 9. Tages ist relativ schnell erzählt. Der Aufenthalt neigte sich schon wieder viel zu früh dem Ende zu. Die Meisten waren doch durch die vielen schönen, langen, anstrengenden Touren etwas gemolken. Auch die Kombination aus wenig Schlaf und viel Happy Hour hatte sein Scherflein zu diesem Zustand beigetragen. Bei mir und einigen anderen Eleven zeigten sich schon erste Anzeichen der Mallorca-Grippe. So beschlossen wir, zum Ausklang eine kleine, kurze Tour zu radeln. Was lag da näher, als nochmal Cala Pi heimzusuchen. Ich war bis dahin noch nicht an den Klippen der Küstenstrasse. Das sollte jetzt nachgeholt werden. Auf dem Weg dort hin drückten wir unter südlicher Sonne die letzten Wellen weg. Dann standen wir an der Steilküste und saugten den Blick über die Bucht von Palma in uns auf. Das musste wieder für ein ganzes, langes Jahr im Gedächtnis haften bleiben.
In Cala Pi das übliche Programm. Café con leche, Cappuccino, agua sin gas. Das letzte Mal dort gemütlich in der Sonne sitzen. Für den Rückweg hatte ich kurz überlegt, ob ich noch Randa dranhänge. Mein kratzender Hals hielt mich aber davon ab. So rollten wir auf direktem Weg zurück an die Playa. Die mit den Leihrädern brachten diese zurück zu cyclista.at. Wir, mit den eigenen Rädern, versuchten alles wieder in die Koffer und Kisten zu pressen (gelang mehr oder weniger gut).
René sparte sich die x-te Tour an der Ostküste und fuhr nochmal zum shoppen nach Palma. So haben wir wenigsten noch ein Bild von diesem Tag.
Nach dem Abend-Buffet ging dann die verbliebeneTruppe auf Abschiedstournee durch die Stammkneipen. Wir gaben nochmal alles und versprachen nächstes Jahr wieder vorbeizuschauen.

10. Tag / Abflug

Ja und dann war es schon wieder soweit. Der Rückflug stand an. Da er sehr früh war, konnten wir gerade noch ein Not-Frühstück einnehmen. Dann war der Bus da und brachte uns zum Aeropuerto.
Als wir dann im Flieger saßen, kam bei vielen doch die grosse Müdigkeit. Das Trainingslager in der Kombination Tag/Nacht hat doch den ganzen Kerl gefordert. Jetzt war die Ruhe da und man konnte die Augen schliessen und vom nächsten Jahr träumen.
Beim Rückflug hatten wir den besten und lustigsten Flugkapitän aller Zeit. Er machte uns darauf aufmerksam, dass wir eine Flugroute direkt über das Matterhorn hatten (was sonst nicht üblich ist).

Fazit 2008

Ich könnte eigentlich von den Jahren davor abschreiben. Es war wieder genial. Der Hauptfaktor, das Wetter hat, bis auf einen Regentag, wieder gepasst. Wir werden auf jeden Fall in diesem Zeitfenster bleiben. Wir waren 20 Jungs (nicht 10) und haben uns alle wiedermal blind verstanden. Durch die Größe der Gruppe, konnte sich jeder die Aktivität aussuchen, die ihm passte. Alle die neu dazu kamen, wurden nahtlos integriert. Thomas, du bist für 2009 gesetzt.

Mallorca, du wirst uns nicht los !!!!! 2009 sind wir wieder da.