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Hoffen für Hoffe

Die Allianz-Arena in München ist Heimstatt des FC Bayern. Dort sind alle Spiele für die komplette Saison ausverkauft. Der Eisenmann hat aber seine Connections in den Kraichgau. Er konnte vier Karten organisieren. Da Ralf seine Option nicht in Anspruch nahm, war ich als Nachrücker dabei. Auch die Unterkunft hatte Gerhard zu einem super Preis gebucht. Das Hotel Lux lag zenral in der Nähe des Marienplatzes. Eine Rezeption gibt es nicht. Man checkt in der Bar ein. Das Ambiente ist toll. Um den Zug hatten sich Pedro und Gerhard gekümmert. So zogen wir am 22.11. morgens von Bruchsal gen Süden. Nach drei Stunden entspannter Fahrt wir in der bayrischen Metropole ein.

Unsere erste Station war der Viktualienmarkt. Es war Mitte November, wir hatten aber Glück mit dem Wetter. Wir konnten im Freien sitzen und uns für die weiteren Aktionen stärken. Hier begann auch der Eisenmann sein ambitioniertes Ziel zu verwirklichen : SECHS Mass an einem Tag. An allen Ecken und Enden wimmelte es von Fussball-Fans. Die meisten waren rot ausstaffiert. Dazwischen nur wenige Blaue.

Bayern-Fan

So gestärkt machten wir uns vom Marienplatz mit der U-Bahn auf in Richtung Stadion. Wir waren nicht die Einzigen. War aber alles perfekt organisiert. Ca. eine Stunde vor Anpiff waren wir in der Arena und konnten noch alles in Ruhe begutachten. Ich war das erste Mal dort und von der Grösse beeindruckt. Unsere Plätze waren perfekt. Wir hatten alles von oben im Blick.

Leider haben wir vergeblich für Hoffe gehofft. Sie wurden vom FC Bayern locker mit 4:0 abgefertigt und hatten nicht den Hauch einer Chance. Das machte nur einem unserer Crew nichts aus. Pedro hatte sich vorher als Bayern-Fan geoutet. Im Fanshop hatte er sich vorher mit einem roten Schal versorgt.

Kurz vor Schluss traten wir dann wieder den Rückweg an und verpassten noch die rote Karte für Adam Szalai. Auch Rückweg verlief trotz 71.000 Zuschauern erstaunlich reibungslos.

Dann tauchten wir ins finale Abendprogramm ein. Zuerst im Augustiner mit flüssigen und festen Bayernspezialitäten gestärkt. Anschliessend ein Rundgang durch das Hofbräuhaus. War aber nicht sehr einladend. Da wir aber schon wieder einen trockenen Hals hatten, machten wir beim Andechser einen Einkehrschwung. Hier konnte ich mich von der Potenz des Kloosterbieres überzeugen.

Den Abschluss mussten wir ohne unseren angeschlagenen AufSchneider absolvieren. Im Backstage liessen wir den Abend bei guter Musik ausklingen. Den Absacker an der Hotelbar mussten wir dem immer noch dynamischenEisenmann verweigern. Pedro und ich waren einfach platt.

Nach einem guten Frühstück schauten wir uns dann Sonntag noch die Gegend um den Marienplatz an. Als Selfie-Könige mussten wir natürlich noch zwei Schüsse setzen. Zumal wir auch noch die Strasse von Gerhard gefunden hatten.

War ein toller Tripp und ich war froh, dabei gewesen zu sein.

Danke an den Reiseleiter Gerhard und den Bahnbeauftragten Pedro. Einer Wiederholung im Sommer stehe ich offen gegenüber.