Nach zwei Tagen Bangkok ging es früh am Morgen mit dem Bus in Richtung Sukhothai. Dabei legten wir einige Zwischenstopps ein. Der erste war in Saraburi. Hier ist im Wat Phra Phutthabat der Fußabdruck Buddhas zu bewundern. Eine große Anzahl von Glocken wurden von den Gläubigen und natürlich auch von uns mit Stöcken zum Klingen gebracht. Der erste Halt unserer Rundreise brachte für uns gleich eine gehörige Schrecksekunde. Nach einem Pitstopp hatten wir die Orientierung verloren und haben den Bus auf dem weitläufigen Gelände fast nicht mehr gefunden.
Dann kam in Lopburi der berühmte Affentempel. Unser Guide warnte uns schon im Bus vor den aggresiven Gesellen. Wir ließen voller Angst alles Glitzernde im Bus zurück. Ein Bodygard mit Steinschleuder beschützte uns im Tempel. Irgendwie hatten die Affen aber ihren friedlichen Tag. Alle Affen waren auf den Straßen um den Tempel zugange. Innen konnten wir keinen einzigen Primaten entdecken und kamen ohne jegliche Blessuren wieder im Bus an.
Nach einem Mittagessen in schöner Gartenathmophäre erreichten wir Phitsamulok. Im Wat Mahathat ist eine der meistverehrtesten Buddha-Statuen Thailands. Hier reihten wir uns in die Schar der am Boden knieenden Gläubigen ein, um das goldene Heiligtum zu bewundern. Diesmal merkten wir uns den Rückweg zum Bus gut. Trotz vielen Marktständen um den Tempel erreichten wir den wartenden Bus ohne Probleme.
Vor der Ankunft in unserem Hotel in Sukhothai machten wir einen letzten Stopp, um den Wat Sri Chum zu besuchen. Hier umgab einen in einem Backsteinbau erbauten Buddha eine ganz besondere Athmosphäre in der Abenddämmerung.
Am anderen Morgen besuchten wir ganz früh den Geschichtspark von Sukhothai. Wir waren die ersten Besucher und konnten die alten Tempelanlagen im herrlichen Morgenlicht genießen.