unsere Partner
Freitag hatte der Regen aufgehört und wir konnten uns voller Tatendrang wieder auf die Räder schwingen. Es war der letzte Tag, der Gruppe um Bruno und Jan. Wir hatten ausgemacht, daß wir zusammen die bergige Runde über Valldemossa, Deia und Soller unter die schmalen Reifen nehmen. Anschliessend sollte entschieden werden, wie der Rückweg aussieht. Der große Teil der Gruppe, favorisierte im ausgeruhten Zustand den Puig.
Die Holländergruppe mit Verstärkung residierte im Tauruspark. Also holten wir sie auf unserem Weg in Berge dort ab. Einträchtig rollten wir in großer Formation über unsere schöne Nebenstrecke zum nächsten Ort. Dort entschied sich der Titan mit Geleitschutz für den halbflachen Weg nach Petra. Das war zwar schade, aber für uns nachvollziehbar und vernünftig. Wolfgang wurde leider auch mit umdirigiert. Den hätten wir in den Bergen gut als Lokomotive brauchen können. Harry hatte Glück. Er war weit genug vorne und überhörte den Ruf. So war es ihm vergönnt, den Puig zu fahren.
Hinter Marratxi bei der ersten Pinkelpause, hatten wir Gelegenheit, die ersten Bilder zu schießen.
Danach gings mit einigen Irrungen und Wirrungen über Santa Maria in Richtung Valldemossa. Schon in der Anfahrt wurden die ersten Attacken geritten. Die allererste setzte der AufSchneider. Er fuhr einen komfortablen Vorsprung heraus und konnte erst im Berg gestellt werden. Es folgten noch weitere Angriffe. Die Spitzengruppe stand unter dem Tempodiktat von Thomas, der hier seinen ersten Einsatz hatte.
In Valldemossa sammelten wir uns wieder.
Ab jetzt stehen auch die guten Bilder von Alfons zur Verfügung.
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Über Deia auf der Küstenstraße ging es durch herrliche mediterrane Landschaften in den Hafen von Soller. Hier konnten wir etwas überteuerte Bocadillos genießen. Unser Standort mit dem tollen Blick über den Hafen ließ das aber wieder vergessen. Nun wurde heftig über den weiteren Streckenverlauf diskutiert.
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Bevor das vorerst letzte Splitting des Tages vollzogen wurde, lichtete uns eine nette Wanderin in unseren Team-Trikots ab. Leider fehlte zu diesem Zeitpunkt schon die Petra-Fraktion.
Dann wurde die Gruppentrennung vollzogen. Die Hardcore-Fraktion ging zum Angriff auf den Puig über. Wie sich später herausstellen sollte, waren es auf den luftigen Höhen nach dem Regen am Vortag, empfindlich kalt. Die Jungs bissen sich aber durch und kamen unbeschadet zurück. Ich schlug mich auf die Seite der Weicheier, die "nur" über den Col de Soller Richtung Playa rollten. Ehrlich gesagt, hat mir, und manch anderem dieser Hügel gereicht.
Auf dem Rückweg legten wir nochmal einen Boxenstopp bei Santa Maria ein. Hier entdeckten wir den Zweitwohnsitz unseres in der Heimat gebliebenen Edelsprinters.
Für den Rückweg wählten wir diesmal den etwas weiteren, aber schöneren Weg über Algaida und Llucmayor.
Eine toller Tour wurde mit einem Stück Kuchen und kalten Getränken am Pool würdig abgeschlossen.
Wie immer, hier der Track zum Nachfahren.
Hier kommt das HD-Video, das die entscheidenden Szenen des Tages zeigt.